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Kinder | Jugendliche

Coaching | Psychologische Beratung

Krisenbegleitung | Sterbebegleitung | Trauerbegleitung

Ich begleite, berate und coache Kinder und Jugendliche rund um die Herausforderungen des Lebens.

Kinder und Jugendliche denken, fühlen und trauern anders als Erwachsene, was für Erwachsene manchmal schwer nachvollziehbar ist. Ich sehe mich als ein Dolmetscher im und für das Familiensystem, bis die gemeinsame Sprache gefunden wird.

In den Lebens- und Sinnkrisen der Kindheit, der Pubertät und all den damit verbundenen Krisen stehe ich offen, klar und nicht wertend zur Seite.

Die Krisen der Kinder und Jugendlichen können bei alltaglichen Herausforderungen beginnen, bis hin zur Überforderung mit der Schulwahl, Krisen im Freundeskreis, Unsicherheit im eigenen Sein und vieles mehr.

Freie Therapieplätze sind rar und es gibt eine Wartezeit von mehreren Monaten. Die Krisenbegleitung kann die Wartezeit überbrücken.

„Tausend Tode sterben“ beginnt schon bei jungen Menschen. Träume, Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche können auch sterben. Sei es, dass die Eltern ein Leben lang zusammen bleiben oder die beste Freundin für immer die beste Freundin bleibt. Doch auch junge Menschen sterben, der Unterschied zu der Sterbebegleitung bei Erwachsenen ist wesentlich, denn Kinder und Jugendliche haben eine andere Vorstellung vom Sterben und dem Tod, die mit der Sichtweise der Erwachsenen nicht viel zu tun hat.

Bei der Trauerbegleitung ist der gemeinsame Nenner die vorangegangene Verlusterfahrung.

Kinder sind darauf bedacht die „Normalität“ für das Familiensystem aufrechtzuerhalten, daher meinen oftmals die Erwachsenen, dass doch alles gut ist. Dazu kommt, dass viele junge Menschen den Gefühlsaudruck gar nicht gelernt haben und darin Unterstützung benötigen.

Die Trauerreaktionen sind bei kleineren Kindern oft nicht erkennbar, da sie sich noch nicht so gut ausdrücken können, daher spricht der Körper oft für die Seele und psychosomatisiert. Trauerreaktionen können dann z.B. in Form von Bauchschmerzen, Unwohlsein, Magen-Darm-Erkankungen auftauchen. Trauerreaktionen können direkt nach dem Verlust oder auch verzögert auftreten. Jugendliche sind so mit dem Heranwachsen beschäftigt, dass die Trauer oft vertagt oder verdrängt wird, doch unter Verluste leiden Kinder als auch Jugendliche und sie benötigen einen klaren erwachsenen Menschen, der sie in der Situation ernst nimmt und auf Augenhöhe begegnet.

Ein Verlust kann zum Beispiel Folgendes sein:

Ortswechsel/Umzug
Schulwechsel/Lehrerwechsel
Verlust der Gesundheit durch eine Erkrankung oder einen Unfall
Große Veränderungen der Alltagsroutine
Trennung/Scheidung der Eltern
Geburt eines Geschwisterchens
Erkankgung von Geschwisterkindern
Auszug der Geschwister
Verlust eines Freundes/einer Bezugsperson/eines Haustiers/eines Kuscheltiers
Krankheit und Tod eines geliebten Menschen
Den Tod eines Elternteils begleite ich ehrenamtlich über den Marienkäfer e.V.

Ich gebe Kinder und Jugendlichen einen Platz für ihre Gefühle und Gedanken und nehme sie wahr und ernst. Während bei Kindern die Begleitung spielerisch durch Basteln und Malen im Vordergrund stehen, bevorzugen Jugendliche Gespräche und philosophieren auch schon gerne über das Leben.

Kernstück der Trauerbegleitung ist sich selbst zu begegnen und die eigenen Gefühle und Ressourcen bewusst zu betrachten. Wie können Gefühle kommuniziert werden, wenn sie nicht erkannt und benannt werden können?

Die Termine mit Kindern findet meistens in Form von Hausbesuchen statt. Hausbesuch heißt nicht, dass wir nur im Kinderzimmer sitzen. Wir gehen auch raus und arbeiten in und mit der Natur. Selbstverständlich sind sie auch in meiner Praxis willkommen.

Im Coaching und in der psychologischen Beratung fördere ich die Begegnung mit sich selbst und finden gemeinsam raus, um was es wirklich geht. Ich unterstütze bei der eigenen Lösungsfindung.

Eigenverantwortung, Selbstwert, Selbstbewusstsein dürfen ihren Raum finden und bekommen. Mir ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche unterstützt werden zu wachsen, sich zu entfalten und die Verantwortung für sich tragen zu lernen. Reflexion ist spätestens nach den Terminen mit mir kein Fremdwort mehr.

Die Jugendlichen entscheiden selbst, an welchem Ort sie das Treffen wünschen.